Die gesamte politische Clique im Deutschland der Nachkriegszeit hat uns bezüglich der Zusammenarbeit in Europa ständig belogen. Mit der alliierten Weisung, daß Kohle und Stahl „vergemeinschaftet“ wird, hat es begonnen in Jahre 1947.
Kanzler Adenauer hat die europäische, politische Zusammenarbeit auf wirtschaftlichem Gebiet den Menschen im zerstörten und geteilten Deutschland als notwendige Lehre aus dem 2. Weltkrieg erklärt und seine Politik danach ausgerichtet. Der französische Präsident General de Gaulle hat in viel beachteten Reden in Frankreich und Deutschland, das „Europa der Vaterländer“ propagiert. Das haben die Deutschen auch mehrheitlich akzeptiert.
Sie wollten eine solche Zusammenarbeit der europäischen Nationen, Länder und Staaten, gerade auf wirtschaftlichem Gebiet, damit es zu keinen kriegerischen Auseinandersetzungen in Europa mehr kommt.
Zusammenschlüsse wie EFTA, Euratom und andere drückten das aus. Später wollte man das geteilte Deutschland West auch in eine sog. „Europäische Verteidigungsgemeinschaft“, die EVG stecken, Diese EVG wollten aber die anderen europäischen Länder nicht und so rückte man davon wieder ab.
Deutschland West sollte ja als Hilfstruppe der USA in Europa gegen die UdSSR im heraufziehenden „kalten Krieg“ in Stellung gebracht werden.
So entstand in den fünfziger Jahren die Bundeswehr außerhalb einer EVG..
Das alles wurde noch halbwegs von den Deutschen akzeptiert, was sich in vielen Wahlen unter Konrad Adenauer und Ludwig Erhard wiederspiegelte.
Nun bildete sich in Europa die EWG, die „Europäische Wirtschaftsgemeinschaft“ heraus, der man schon einige Souveränitätsrechte abtrat.
Doch dann kamen allmählich Kräfte auf, die diese vernünftige westdeutsche und europäische Politik nach de Gaulle in Frankreich und vor allem Adenauer in der neuen BRD in eine ganz andere Richtung zwangen und wie auf Befehl entstanden aus der EWG, die EG, die „Europäische Gemeinschaft“ die natürlich viel mehr Rechte beanspruchte, und angeblich brauchte, und so wurden ohne Volksabstimmungen den europäischen Ländern ihre Souveränitätsrechte scheibchenweise abgeschwatzt, abgekauft, abgerungen, abgenommen und sie erhielten angeblich viele Mitspracherechte in der EG. Wie wir heute alle wissen, ganz im Gegenteil hatten auf einmal die Länder Europas immer weniger Rechte und erhielten durch gigantische europäische Behörden, die wie Pilze aus dem Boden wuchsen und sich in Brüssel und anderswo breit machten, immer mehr aufdiktiert, von der Gurkenkrümmung bis zum Antidiskriminierungsgesetz.
Man sprach kein Wort mehr vom „Europa der Vaterländer“, sondern schaltete und waltete in Brüssel nach Bildung der EU, der „Europäischen Union“ künftig nach Gutsherrenart und die nationalen Regierungen und Parlamente wurden bis heute zu Jasagemaschinen degradiert, wenn die EU wieder „etwas Neues“ einforderte. Den dummen deutschen und europäischen Wahlbürgern konnte man immer sagen: „Ja, leider hat uns die EU wieder ein Stück Souveränität abgenommen, aber was sollen wir denn machen, durch die Verträge sind wir ja dazu verpflichtet, das alles umzusetzen.“
Niemand dieser Herrn Abgeordneten fragt, wer die Verträge denn abgenickt hat, wie zuletzt den Lissabon-Vertrag, den keiner der sogenannten „Volksvertreter“ auch nur einmal gelesen hat.
Daß wir längst nicht mehr handelnde, sondern getriebene Länder in diesem faulen Spiel sind, die zu Provinzen der EU verkommen sind! Keiner dieser windigen Abgeordneten, ganz gleich von welcher Partei, traut sich, das alles noch auszusprechen, Sonst wäre es ja auch vorbei, das schöne Politikerleben mit den üppigen Diäten, Mitarbeitern, Sekretärinnen und feinen Büros mit den bequemen Sesseln!
Nun aber geht diese EU im Jahre 2011 daran, unsere letzten Rechte, nämlich das Finanz- und Haushaltsrecht der noch teilsouveränen Länder, endgültig einzukassieren.
Damit wird der Bundeshaushalt der BRD dem EU-Moloch anheimgegeben. Der deutsche Steuerzahler schuftet dann nur noch für irgendwelche EU-Rettungsschirme, ganz legal natürlich, versteht sich! Jeder deutsche Abgeordnete hat geschworen, dem deutschen Volk treu zu dienen!
Das Bundesverfassungsgericht BVG wird auch immer undeutlicher und schwammiger in seinen Urteilen und „schwubdiwupp“ befinden wir uns, die europäischen Länder und Staaten in einer EU-Diktatur modernster Art, mit Zwangshypotheken, Meldepflicht für Beträge über 1000 Euro, Bewegungsdiagrammen von Kraftfahrern, die alle in dem neuen EU-Projekt „INDECT“ zusammengefaßt werden und, und, und…!
Wir könnten hier so fortfahren und all' die vielen Zwangsmaßnahmen dieser EU-Krake einzeln schildern. Wir haben das alles angedeutet, um den verhängnisvollen Weg von der harmlosen und sicher einsehbaren, europäischen Zusammenarbeit im „Europa der Vaterländer“, das auch wir befürworten, zu verwirklichen, aber eben unter Beibehaltung der Nationalstaaten, ihrer Souveränität, Sicherheit und Eigenständigkeit. Alles aber, was darüber hinaus in den letzten Jahren an Rechten zwangstransferiert wurde an die EU-Krake, ist wieder rückabzuwickeln und die Abnicker der Systemparteien in den Parlamenten der EU-Staaten haben jegliches Recht, deutsche Abgeordnete zu sein, durch ihre unverantwortliche Handlungsweise gegen das eigene Vaterland, verwirkt.
Der EURO wird in ein paar Jahren ohnehin das Zeitliche segnen und die EU, im übrigen ein freimaurerisches Projekt, muß vom Kopf wieder auf die Füße gestellt werden.
Dazu sind Politiker wie der Westentaschen-Außenminister Westerwelle am allerwenigsten geeignet, denn auch er strebt ja die „Vereinigten Staaten von Europa“ an, wie auch Frau von der Leyen und andere, genau das Gegenteil, von dem was die Völker brauchen.
Wäre es erst einmal soweit, gäbe es kein Zurück mehr und die Totengräber der selbständigen Staaten, Länder und Nationen hätten gesiegt.
Die Gründungsväter des „Europas der Vaterländer“ würden sich im Grabe umdrehen, könnten sie sehen, was die Politiker, die sich der „Neuen Weltordnung“ des Super-Kapitalismus verpflichtet sehen, aus ihrer Idee gemacht haben. Und das alles innerhalb von 60 Jahren!
Die Bürger in allen EU-Staaten müssen massiv aufgeweckt werden und es müssen ihnen die unverantwortlichen Eingriffe dieser EU-Diktatur drastisch vor Augen geführt werden.
Die verheerende Entwicklung beim Euro, mit Billionen-Transferzahlungen von Nord nach Süd und das verantwortungslose Handeln der südeuropäischen Länder hilft zwar bei der Erkenntnis, daß nur eine von Grund auf neue Politik ohne Euro und mit stark eingeschränkten Befugnissen der EU die Rettung bringen kann.
Die Hauptarbeit dabei haben aber die Völker und Staaten zu leisten und die Bürger müssen spüren, daß es wieder um die Völker, um den vielzitierten „kleinen Mann“ geht und nicht um den weltweiten Raubtierkapitalismus und die Bankenlobby.
Das alles kann die Gigantomanie der „Vereinigten Staaten von Europa“ nicht leisten und die Völker und die Menschen blieben dabei auf der Strecke.
Schon plärrt der grüne „Betroffenheitsautomat“ in Gestalt der Claudia Roth verfassungsfeindliche Parolen, die den Tatbestand von Hoch- und Landesverrat erfüllen, in die Welt. Sie will die deutsche Staatsbürgerschaft und Sprache abschaffen und Deutschland in „Euroland“ einschmelzen. Das alles, wie diese grüne Roth schreibt, wegen unserer historischen Kollektivschuld.
Deutsch sein, heiße Militarismus, Chauvinismus und Engstirnigkeit — sie hätte mit den SPD-Abgeordneten Sebastian Edathy „dieses“ Anliegen schon positiv besprochen.
Die Grünen werden das alles im Europa-Wahlkampf als zentrales Thema einfordern.
Wir fordern, die grüne Roth wegen Hoch- und Landesverrats vor Gericht zu stellen!
Wir sagen: Ja zum „Europa der Vaterländer“ und deutlich Nein zu den „Vereinigten Staaten von Europa“!
Erwin Arlt